Umstellung vom konventionellen auf den biologischen Weinbau
Optimierung der Umstellung vom konventionellen auf den biologischen Weinbau durch
den Einsatz von zwei LIPCO Nachläufer Recyclingspritzen zu je 1.000 Liter und 1.500 Liter
Das Ziel unserer Umstellung ist eine nachhaltige, ressourcenschonende und naturnahe Bewirtschaftung unserer Weinberge. Mittel- und langfristig soll damit das Ökosystem Weinberg wieder vielfältiger und artenreicher werden, bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung des Traubengutes.
Um die Belastung der Umwelt möglichst gering zu halten, beginnt dies bei einer Düngung auf organischer Basis, einem natürlichen Bodenaufbau durch Begrünungsmischung (mit bis zu 40 Sämereien) und einem zeitgemäßen biologischen Pflanzenschutz.
Wichtig ist, dass das biologische Pflanzenschutzmittel optimal -durch den Einsatz geeigneter Pflanzenschutztechnik- auf die Laub- und Traubenzone der einzelnen Rebstöcke aufgebracht wird. Durch eine gute Durchdringung der Laubwand mit einer beidseitigen Benetzung kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert werden!
Die Luft als Träger des Pflanzenschutzmittels lässt sich so besser leiten und platzieren. Damit wird eine effiziente, abdriftmindernde und zugleich sparsamere Applikation an Rebstock, Laubwand und Trauben bewirkt.
Vorteile bei der Anschaffung einer doppelseitigen LIPCO Recyclingspritze
Der größte Vorteil ist die Rückführung der nicht angelagerten Brühe. Dadurch kann bis zu 60% Spritzmittel zum Start der Pflanzenschutzsaison eingespart werden.
Fazit:
Über die ganze Saison hinweg kann mit einer Einsparung von insgesamt 30 – 40% an Spritzmitteln gerechnet werden. Durch die doppelseitige Überzeilenbenetzung können die Durchfahrten der einzelnen Gassen halbiert werden.
Bei einer Anbaufläche von 20 ha spart das Sprühgerät in 10 Jahren bis zu 70.000 EURO Spritzmittel ein.